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richtig fotografieren – wenn Fotos eine Geschichte erzählen

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richtig fotografieren

Reportagefotografie

Sie wollen richtig fotografieren und mit Ihren Fotos eine Geschichte erzählen? Mit einer Fotoreportage hat man die Möglichkeit, eine planmäßig aufgebaute Bildreihe zu erstellen.

Richtig fotografieren…

mit einer Reportage, dies ist in den Anfängen des  Fernsehen, immer mehr in den Hintergrund gedrängt worden. Mittlerweile hat man wieder die Vorteile einer Fotoreportage erkannt. Hier kann der Betrachter der Fotos selbst darüber bestimmen, wie lang und intensiv er sich mit einer bestimmten Darstellung beschäftigt. Beim Fernsehen dagegen ist der Eindruck nur flüchtig und man ist nicht mehr in der Lage, sich die selbe Szene noch einmal anzuschauen. Die Fotos hingegen erlauben uns, einen bestimmten Augenblick öfter zu betrachten und zu analysieren. Vor allem in unserer schnelllebigen Zeit ist dies ein großer Vorteil.

Richtig fotografieren…

in der Reportage -Fotografie bedeutet nicht nur Sensationen und Attraktionen festzuhalten, sondern auch Alltagsthemen sind heutzutage sehr gefragt. Wenn man eine Szene eindringlich genug behandelt, kann aus einem einfachen Gemüsemarkt, einem Spaziergang, oder aus einer Arbeitssituation eine sehr interessante Fotodokumentation werden. Hier gilt beim richtig fotografieren, dass man die einzelnen Momente nicht nur an der Oberfläche behandelt, sondern man sollte sich tiefgründiger mit der Thematik befassen. Nur der Zufall wird uns wohl keine sehr aufregenden und aufschlussreichen Fotos bieten. Hier muss man mehr in die Tiefe gehen. Mit Glück kann man in der Reportage-Fotografie kaum richtig  fotografieren und ausdruckstarke Themen präsentieren.

Besonders richtig fotografieren in der Reportage gilt: Was soll uns das Bild sagen? Wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Man sollte sich also schon vor dem Fotografieren Gedanken machen, welchen Eindruck man schaffen möchte und wo man den Schwerpunkt setzen will.

Besonders bei der Reportage Fotografie heißt es – die Kamera ist zunächst nur ein Arbeitsgerät, die eigentliche Arbeit findet im Kopf statt!

Das beste Foto sagt nichts aus, wenn die Idee dazu nicht konkret und aussagekräftig ist.

In der Reportage – Fotografie zählt nicht so sehr das einzelne Foto, sondern vielmehr eine ganze Bilderreihe, die uns das komplette Thema vermittelt. Dabei ist es wichtig, die richtige Zusammenstellung zu finden und ein zentrales Thema aus möglichst vielen Blickwinkeln darzustellen.

Um sich besser in die Thematik einzufühlen, macht es oft Sinn, wenn man sich vorab darüber erkundigt, sei es in Zeitschriften, TV oder im Internet. Schließlich sollte man wissen, was das Besondere bzw. das Charakteristische an dem gewählten Thema ist.

Wenn man diese Vorarbeit geleistet hat, kann es losgehen. Allerdings sollte man immer flexibel und spontan sein können. Das Leben lässt sich nun mal nicht planen, und  auf diese Besonderheiten sollte man bewusst achten. Hier kann man dann natürlich sein Konzept spontan komplett auf den Kopf stellen.

Um das Thema komplett zu umreißen, bietet es sich an, Übersichtsaufnahmen, wie auch Detailansichten zu kombinieren.

Um mit Menschen in Kontakt zu treten, sollte man versuchen mit den Personen vorher zu reden und somit eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.  Nur so können Sie ein Ergebnis erlangen, dass den Betrachter in seinen Bann zieht und ihn berührt.

Auch sollte man nicht vergessen, hinter die Kulisse zu schauen.

Von Farbspielereien sollte man beim richtig fotografieren Abstand nehmen, schließlich will man möglichst sachlich ein Thema zeigen. Hier bietet sich auch manchmal die Schwarzweißfotografie an.

 


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